Spielen
Die Welt im Experiment erobern
Wir glauben, dass sich kleine Kinder am besten beim Spielen entwickeln – und wollen diesen ständigen Lernprozess nach Kräften stärken. Während der ersten drei Lebensjahre geht es vor allem darum, die individuellen Interessen von Kindern zu erkennen und ihnen entsprechende Angebote zu machen.
In der Kita St. Marien singen die uns anvertrauten Kinder daher täglich. Sie üben sich im Fingerspiel, toben und turnen nach Anleitung, erkunden so die Möglichkeiten ihres eigenen Körpers. Sie basteln, malen, betrachten Bilderbücher, erforschen so Farben und Formen. Sie bestaunen Tiere, züchten Pflanzen, pflegen und ernten deren Früchte, erleben dabei die Wunder der Schöpfung. Von den Erzieherinnen gestaltete Projekte setzen immer wieder neue Schwerpunkte – für Abwechslung ist also gesorgt.
Ab dem vierten Lebensjahr erhalten die Kinder darüber hinaus noch weitere Anreize, sich gezielt mit ganz unterschiedlichen Fragen und Wissensgebieten zu beschäftigen. Dadurch werden sie auch auf die Schule vorbereitet – während des vorletzten Kita-Jahres mit einer Einführung in die Welt der Zahlen, während des letzten Kita-Jahres dann mit einer eigenen Vorschulgruppe.
Außerdem lernen die Kinder, wie sie sich im Verkehr und bei medizinischen Notfällen verhalten sollten. Zahnmedizinische Früherziehung steht ebenfalls auf dem Programm. Und zusätzlich buchbar sind ergänzende Angebote wie Rhythmik, musikalische Früherziehung oder spielerischer Englischunterricht.
Noch wichtiger als die Vielfalt der bei uns behandelten Themengebiete nehmen wir nur noch den dahinterstehenden pädagogischen Ansatz: Wir wollen, dass sich Kinder ausprobieren und entdecken, dass sie die Welt im Experiment erobern. Nach manchmal mehr als fünf Jahren verabschieden wir sie schließlich in ihren nächsten Lebensabschnitt – die Schulzeit.