Bei der Eingwöhnung wird sehr achtsam mit den Kindern umgegangen

Eingewöhnung

Berechenbare Abläufe – behutsamer Wandel

Vor allem Kindern, aber auch Erwachsenen geben berechenbare, verlässliche Abläufe oft ein gutes Gefühl von Sicherheit. Veränderungen können verunsichern, sind aber gleichzeitig ein Grundbaustein des Lebens. In der Kita St. Marien gestalten wir Veränderungen und Wechsel daher möglichst behutsam. Dadurch lernen die Kinder, mit Wandel und Ungewissheit künftig ebenso selbstbewusst wie selbstständig umzugehen.

Besonders aufregend sind für alle Beteiligten schon die ersten Tage eines neuen Kindes in der Krippe: Die achtsame Eingewöhnung dauert etwa zwei bis vier, manchmal auch sechs Wochen. Dabei kann das Kind zunehmend auf die anfängliche Begleitung durch seine Eltern verzichten. Immer selbstverständlicher begegnet es Erzieherinnen und anderen Kindern, gewinnt dabei auch erkennbar an Selbstsicherheit und -vertrauen.

Im Alter von etwa zweieinhalb Jahren wird der Wechsel zum Elementarbereich eingeleitet. Hier kommt das Kind in eine neue Gruppe – die es zunächst nur kurz kennen lernt, dann aber wiederholt besucht. Erst wenn das Kind wirklich bereit ist, verlässt es seine alte Gruppe. Ebenso alters- und kindgerecht wird später der Wechsel in die benachbarte St.-Marien-Schule vorbereitet.